Fachforum \“Soziale Stadterneuerung\“
Auf allen Ebenen werden „neue Partnerschaften“ aufgebaut, entwickelt und erprobt. In den Stadtteilen bedeutet das enge Kooperationen in neuen Strukturen mit Initiativen der Bürger:innen, Wohnungswirtschaft, lokalem Gewerbe, Beschäftigungsträgern, Verwaltungen und freien Trägern.
Im Rahmen von HEPNEST organisiert die LAG vom 05.-06. November 1998 eine Tagung in der Evangelischen Akademie Arnoldsheim unter dem Titel „Soziale Stadterneuerung“. Im Rahmen der Tagung wurden Anforderungen und Vorschläge für Maßnahmen und Programme zur sozialen Stadterneuerung auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene erarbeitet. In der Pressemitteilung zur Tagung heißt es: „Hessen braucht Soziale Stadterneuerung in benachteiligten Wohngebieten! (…) VertreterInnen der hessischen Landtagsfraktion und der Fachministerien waren mit den 110 TeilnehmerInnen einig, daß ein Programm entwickelt und im Landeshaushalt eingestellt werden muß, mit dem den drohenden Entwicklungen in Großsiedlungen und Wohngebieten präventiv engegengewirkt werden soll“. (Pressemitteilung in Materialsammlung, VIII).
Die LAG veranstaltet wie zu jeder Landtagswahl auch 1998 ein Politikforum im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung unter Beteiligung der Hessischen Ministerin für Jugend- und Familie Priska Hinz (GRÜNE) und Vertreter:innen der Landtagsfraktionen.
Reinhard Thies wird neuer Geschäftsführer der LAG und leitet die LAG bis 2005.
Interview mit Reinhard Thies
Schwerpunkte: Sanierung der Obdachlosensiedlungen in Gießen und hessenweit sowie Entwicklung der integrierten Stadtteilentwicklung bis hin zur Sozialen Stadt
Interview mit Christoph Kummer
Schwerpunkt: Siedlungsentwicklung in Frankfurt und hessenweit und Kahlschlag
Interview mit Christina Hey
Schwerpunkte: Frauenbildungsarbeit in Marburg und mit der LAG sowie Kahlschlag